Am 04.Juni an der Spitzmühle…
das ist die historische Staustufe des Fängersees, um aus dem höher angestauten Wasser das einstige Mühlrad zu betreiben. Wenn ich mich recht erinnere, sind im städtischen Haushalt Mittel für die “Überholung/Reparatur/Instandsetzung Staustufe Spitzmühle” vorgesehen. Damit soll das Wasserniveau der Rinne des Fängersees über die Wesendahler Mühle bis hin zur ehemaligen Gielsdorfer Mühle und davor bis zum Kesselsee erhalten werden, Rückgänge durch Verdunstung sind damit nicht beeinflussbar. Dennoch kommt der Fängersee aktuell mit deutlich sicht- und merkbarem Wasserrückgang an der Spitzmühle an, die fallende Wassermenge zum Bötzsee ist viel geringer als vor wenigen Wochen, Elterntiere der Schwanenfamilie laufen im Mühlenfließ, die Knie der Eltern sind schon über Wasser! Ob das was überläuft noch ausreicht um den Bötzsee zu kompensieren, wird sich am Auslass zeigen. Auf dem Weg zur Spitzmühle ist eine Brunnenbaustelle etwa 2,5km von der Umgehungsstraße entfernt, sicher vom WSE beauftragt, sichtbar geworden. Ob dieser neue und ggf. zusätzliche Brunnen eine wasserwirtschaftliche Genehmigung hat sollte beim LUA hinterfragt werden, was sagt die Stadt als zuständige Eigentümer- (Stadtwald) und Gebietskörperschaft dazu? Sind die vom LUA überhaupt in Gang gekommenen und angekündigten Verfahren gegen den WSE wegen der drastisch überhöhten Fördermengen schon mit einem Ergebnis versehen? Ist das Stadtgebiet Strausberg zukünftig das Haupttrinkwasserfördergebiet des WSE mit derzeit knapp 200000 Einwohner – Tendenz weiter steigend? Schweigen im Wald…? Keiner redet Klartext und gibt weiterhin Verunsicherung und Populisten Vorschub. Vielleicht gibt es den Einen mit Mut zur handfesten Wahrheit..❓🤔 Strausberger Politik hält sich bedeckt, vor einigen Wochen haben noch einige Strategen mit dem Thema das “Kreuze-Sammeln” organisiert…und nun nix…
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